Sinnstiftende Jobs, Kultur und Natur zum Neidischwerden sowie eine Familienfreundlichkeit, von der andere Regionen in Deutschland viel lernen können: Potsdam/Potsdam-Mittelmark bietet beste Voraussetzungen für mehr Entfaltung, mehr Zufriedenheit, MEHR JOBS.
Kliniken, Unternehmen und Forschungseinrichtungen verdichten sich in Potsdam und der Mittelmark zu einem engmaschigen Netz der Gesundheitswirtschaft, das mannigfaltige berufliche Perspektiven bietet. Die Wissenschaftsstadt Potsdam ist ein wichtiger Forschungs-, aber auch Entwicklungsstandort: Potsdam Golm ist nicht nur Sitz verschiedener universitärer und außeruniversitärer wissenschaftlicher Institute, sondern hat sich in den letzten Jahren zu einem Innovation Hub für aufstrebende Biotech-Start-ups entwickelt. Doch nicht nur für Forscher und Tüftler bietet die Region beste Jobchancen: Kliniken mit überregionaler Strahlkraft locken Ärzte und Pfleger mit besten Entwicklungsmöglichkeiten und Arbeitsbedingungen.
In der Region treffen Arbeit und Leben optimal aufeinander: Die Kita, der See, der Forschungscampus und die Weltstadt Berlin – alles ist nur einen Steinwurf voneinander entfernt. Im Prognos-Familienatlas belegt Potsdam Platz eins hinsichtlich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Berlin ist um die Ecke, aber auch das kulturelle Angebot in Potsdam selbst ist von Weltrang. Eine einzigartige Kulturlandschaft trifft hier auf modernste Forschung. Schlösser und High-Tech, Karriere und Entspannung – hier gibt es kein „Entweder-oder“, nur ein „Sowohl-als-auch“.
Kurz gesagt: Diese Region hat einfach mehr zu bieten. Forscher, Medizintechniker, Ärzte und Pflegekräfte – sie alle finden hier: Mehr Jobs. Mehr Zukunft.
Innovativ, berufsbegleitend und flexibel – Das sind die Markenzeichen des Studiengangs Master of Business Administration (MBA) an der Universität Potsdam.
Das MBA-Studium Innovatives Gesundheitsmanagement ist eine von fünf verschiedenen MBA-Vertiefungsrichtungen und steht an der Schnittstelle von Gesundheitssystem und Management, die durch zunehmende Ökonomisierung einerseits und technischen Fortschritt andererseits immer mehr an Bedeutung gewinnt. „Der MBA Gesundheit hat sehr schnell eine Marktlücke aufgespürt. Die Bedeutung von Management und Führung, insbesondere auch für den Gesundheitsbereich ist immens und stößt deshalb auf große Resonanz“, erklärt Prof. Dr. Dieter Wagner, Vorsitzender des Beirates von Potsdam Transfer.
Ziel des Studiengangs ist es daher, die Studierenden dazu zu befähigen, übergreifende Managementkompetenzen zu entwickeln, betriebswirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen und komplexe Entscheidungsprozesse aktiv zu steuern. Die Berücksichtigung der Besonderheiten des Gesundheitswesens steht im Vordergrund, um typische Übertragungsfehler vom industriellen auf den Gesundheitssektor zu vermeiden.
Diese MBA-Branchenspezialisierung mit ihren spezifischen Modulen vermittelt Beschäftigten des Gesundheitsbereichs, die eine Leitungsfunktion anstreben oder ausüben, betriebswirtschaftliches und gesundheitsökonomisches Wissen. Damit wendet es sich an Mediziner*innen und kaufmännische Angestellte in Krankenhäusern, Medizinischen Versorgungszentren, Praxiskliniken, Krankenkassen und weiteren Einrichtungen des Gesundheitswesens.
Ergänzend zu den betriebswirtschaftlich ausgerichteten Grundlagenmodulen werden folgende Vertiefungsmodule angeboten:
Die Regelstudienzeit beträgt 4 Semester. Grundsätzlich jedoch ist die Studiendauer flexibel gestaltbar - ein großer Vorteil des MBA Studiums in Potsdam, den die Teilnehmenden sehr zu schätzen wissen. Auch die Belegung einzelner Module ist möglich. Die Kombination von E-Learning und Präsenzphasen ermöglicht die Bewältigung des Studiums parallel zu einer beruflichen Tätigkeit.
Zulassungsvoraussetzungen sind ein berufsqualifizierender Hochschulabschluss, mindestens zwei Jahre Berufserfahrung und gute Englischkenntnisse. Da das Programm modular aufgebaut ist, ist der Einstieg in das Studium jederzeit möglich.
Ausführliche Informationen gibt es im Internet unter www.mba-potsdam.de
Kontakt
Frau Dr. Roya Madani
Studiengangleiterin MBA
Tel: 0331 – 9774549
E-Mail: mba@uni-potsdam.de
Ein weiterer Aufbaustudiengang ist der langjährige MBA „BioMedTech“, der gerne von wissenschaftlichen Mitarbeitern, Doktoranden oder Managern aus der Life-Science-Branche gewählt wird und speziell an Fach- und Führungskräfte aus der Life Science Branche adressiert ist. Das Studium vermittelt wirtschaftliche und unternehmerische Kompetenzen sowie branchenspezifisches Managementwissen und überzeugt in der Kombination einer wissenschaftlich basierenden und anwendungsorientierten Vermittlung von Management Know-how, ausgerichtet an den spezifischen Bedürfnissen der Unternehmen in Life Science.
„Der MBA BioMedTech hat regional und überregional ein Alleinstellungsmerkmal. Er wurde zudem in einer Zeit entwickelt, als man sein Arbeitsfeld eher als sehr exotisch und speziell angesehen hat. Jetzt, wo man z.B. bezüglich der Entwicklung von Impfstoffen gegen das Corona-Virus sieht, welche Rolle die Biomedizin spielt, erkennt man immer mehr die Bedeutung dieser Branche und ihr immenses Wachstumspotenzial“, so Wagner.
Das Studienmodell nimmt größtmögliche Rücksicht auf die Belange von Berufstätigen. Das System des Blended Learning kombiniert Präsenzblöcke am Wochenende und Distanzphasen, in denen Lehrinhalte mittels E-Learning vermittelt werden. Dies ermöglicht eine maximale Flexibilität im eigenen Zeitmanagement. Aufgrund des modularen Aufbaus des Studiengangs ist ein Einstieg in das Programm jederzeit möglich. Interessenten können probehalber kostenlos an einer Präsenzveranstaltung eines Vertiefungsmoduls teilnehmen. Auch einzelne Module können gebucht werden.
Weitere Informationen
www.up-transfer.de/weiterbildung
Kontakt
Studiengangleiterin Frau Dr. Roya Madani
Telefon: 0331 - 977 - 4549
E-Mail: mba@uni-potsdam.de
Die familiengeführte Krankenhausgruppe RECURA Kliniken GmbH hat ihren Sitz an einem besonderen Ort in der Mittelmark: Im geschichtsträchtigen Beelitz-Heilstätten. Nach der Wende noch vom Verfall bedroht, findet man heute in den denkmalgeschützten Gebäuden der ehemaligen Lungenheilanstalt modernste Spitzenmedizin und ein fortschrittliches Arbeitgeberverständnis.
Aktuellstes Expertenwissen und höchste Qualität: Das gilt für die Neurologie ebenso wie für die Pflege. „Ein ganz wichtiger Punkt“ für Michael Mathias, Geschäftsführer des zur Gruppe gehörenden mobilen Intensivpflegedienstes COMCURA GmbH. „Als ich mich für die Stelle als Geschäftsführer entschieden habe, war für mich ausschlaggebend, dass es sich um ein familiengeführtes Unternehmen handelt, wo langfristiger Erfolg zählt und nicht mit Eurozeichen in den Augen agiert wird“. Mathias weiß, wovon er spricht. Er ist selbst gelernter Pfleger und kennt die Herausforderungen der Branche. Und als engagierter Chef nimmt er noch selbst an intensivspezifischen Weiterbildungen für Pfleger teil. Einerseits will er die Arbeit seiner Mitarbeiter besser verstehen, und andererseits will er sich stets mit den aktuellen Standards vertraut machen.
Transparenz und Nähe zu den Mitarbeitern haben einen hohen Stellenwert innerhalb der RECURA-Unternehmen. Für die Kliniken Beelitz GmbH und ihren Geschäftsführer Enrico Ukrow heißt das: Er hält eine monatliche Sprechstunde ab, in der Mitarbeiter ihre Wünsche und Probleme loswerden können.
„Hier gibt es immer eine hohe Transparenz, sodass man immer weiß, wo es hingeht“, bestätigt Nico Kleine-Knefelkamp, der als medizinischer Referent von Ukrow arbeitet und – auch er ein Beispiel für die Aufstiegsmöglichkeiten im Unternehmen – 1999 als Krankenpfleger anfing. Dabei hatte er eigentlich nicht die Absicht, nach Beelitz zu gehen. Warum er heute immer noch da ist? Weil er das Gefühl hatte, dass man sich einbringen kann: „Die Freiräume sind vorhanden. In allen Berufsgruppen. Man kann sich engagieren und wenn man’s richtig rüberbringt, werden Vorschläge umgesetzt, die man aufgeworfen hat“.
Um die Entwicklung der Mitarbeiter zu fördern, befindet sich am Standort Beelitz auch die Akademie für Sozial- und Gesundheitsberufe als Teil des RECURA-Verbandes. Die Mitarbeiter profitieren sehr von der engen Vernetzung innerhalb der Klinik-Gruppe: Wenn eine Pflegehilfskraft in der einen Klinik das Potential zur Fachkraft hat, in diesem Haus aber aktuell kein Bedarf ist, schließen sich die jeweiligen Geschäftsführer kurz und die Person kann die Klinik wechseln – und erhält die entsprechende Weiterbildung in der konzerneigenen Krankenpflegeschule. Ein nahezu autarkes System sowie ein gutes Miteinander der verschiedenen Einrichtungen. „Es gibt einen sehr engen Kontakt zur Konzerngeschäftsleitung und zur Gesellschafterfamilie, mit der wir uns regelmäßig zu aktuellen Themen austauschen. Das gleiche möchten wir auch unseren Mitarbeitern vermitteln: ‚Komm zu mir, wenn du etwas brauchst, mit mir kannst du offen reden.‘“, beschreibt Herr Mathias die Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe.
Das Potsdamer Start-up POROUS hat eine Technologie entwickelt, mit der sich Osteoporose und seltene Knochenerkrankungen besser diagnostizieren lassen. Patient:innen könnten dadurch schon bald von maßgeschneiderten Therapien profitieren.
Wir sind immer noch in der Nähe der Charité, an der wir einen großen Teil unserer klinischen Studien durchführen. Aber die Fördermöglichkeiten waren in Potsdam deutlich attraktiver. Außerdem profitieren wir hier am Potsdam Science Park von der Nähe zu anderen Start-ups und der Wissenschaft. Wir sehen hier für uns sehr gute Möglichkeiten für Kooperationen.
Dass wir hier im Potsdam Science Park Seite an Seite mit ThinkSono arbeiten, die ebenfalls Technologien an der Schnittstelle von Ultraschall und KI entwickeln, ist schon etwas Besonderes. Im Vergleich zu anderen Ländern ist Ultraschall in der deutschen Wissenschaft unterrepräsentiert. Daher ist es umso erfreulicher, dass uns der Austausch mit ThinkSono allein durch die räumliche Nähe schon erleichtert wird. Auch wenn unsere Technologien sehr unterschiedlich sind, sprechen wir doch die gleiche Sprache.
Ich habe in der Vergangenheit schon intensiv mit dem Max-Planck-Institut (MPI) zusammengearbeitet, auch einer unserer Mitarbeiter hat seine Promotion am MPI durchgeführt. Ich sehe auch in Zukunft Potenzial für weitere Kooperationen. In Bezug auf die Durchführung wissenschaftlicher Arbeiten und die Rekrutierung von exzellentem wissenschaftlichem Nachwuchs kommt uns die Nähe zur Universität Potsdam, dem MPI und den anderen Spitzenforschungseinrichtungen in der Region zugute.
Zwei Tage vor Weihnachten 2021 kam die Zusage von der ILB für das ProFIT-Programm. Das war eindeutig einer der schönsten Momente des letzten Jahres! Die Förderung bedeutet, dass wir jetzt richtig durchstarten und schon bald die erste Gerätegeneration auf den Markt bringen können. Außerdem haben wir eine Förderung im Rahmen des Programms „Gründung innovativ“ erhalten, um die Effekte der Einführung der POROUS Technologien in Deutschland und Großbritannien im Rahmen eines Health Technology Assessments zu untersuchen.
Das war eine wirklich sehr positive Erfahrung. Der Kontakt war herzlich und wir fühlten uns bei der Suche nach einem konkreten Standort sehr gut betreut. Wir haben mit Frau Bormann vom Rathaus Potsdam sehr zielführende Gespräche geführt und wurden von ihr und ihre, Team schnell and die richtigen Adressen vermittelt, was den Ablauf und die konkreten To-dos bei der Ansiedlung und Förderung betrifft.