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Aktivitäten

Der Biotech- und Gesundheitsstandort Potsdam/Potsdam-Mittelmark hat in den letzten Jahren eine hohe Dynamik entwickelt. Neue Unternehmen, neue Kooperationen, Events und mehr: Hier informieren wir Sie über Neuigkeiten am Standort und aus der Kampagne MEHR ZUKUNFT.

Ein Überblick

MEHR Platz: Das GO:IN 2

Evelyn Paschke, Geschäftsführerin der Technologie- und Gewerbezentren GmbH und Bauherrin, und Bernd Rubelt, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt, bei der Eröffnung der neuen Büro- und Laborgebäude.

Nach zwei Jahren Bauzeit wurde am 1. Oktober 2021 das GO:IN 2 am Wissenschaftsstandort Potsdam Golm eröffnet. Mit dem GO:IN 2 bietet die Landeshauptstadt Potsdam forschungs- und anwendungsorientierten Unternehmen Raum für Innovation und Wachstum. Betrieben wird das GO:IN 2 von der Technologie- und Gewerbezentren Potsdam GmbH (TGZP).

Das GO:IN 2 ist zusammen mit dem 2007 eröffneten GO:IN 1 Teil des Potsdam Science Park. Die ersten Mieter*innen haben die neuen Räumlichkeiten bereits bezogen. „Wir freuen uns, allen Mietinteressenten mit unserem neuen Haus jetzt wieder individuelle und auf ihren Bedarf zugeschnitten Mietangebote machen zu können", so Evelyn Paschke, Geschäftsführerin der TGZP GmbH und Bauherrin des GO:IN 2. Im Gegensatz zum GO:IN 1 wurde der Bau des GO:IN 2 komplett ohne Fördergelder finanziert. Das hat den Vorteil, dass es keine Restriktionen, zum Beispiel in Bezug auf die Mietdauer, gibt.

Das GO:IN 2 hat eine Bruttogeschossfläche von 6.300 m², aufgeteilt auf 23 Doppellabore und 53 Büroeinheiten.

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15. Landeskonferenz „Digitalisierung im Gesundheitswesen“

Am 26. Februar 2020 war die Kampagne MEHR ZUKUNFT auf der 15. Landeskonferenz „Digitalisierung im Gesundheitswesen“ vertreten. Auf der Konferenz diskutierten Gesundheitsexpert:innen gemeinsam mit Vertreter:innen aus Politik und Wirtschaft, wie digitale Technologien das Gesundheitswesen und die Gesundheitswirtschaft voranbringen können.

Telemedizin und Apps auf Rezept - die Telematik-Konferenz

Besonders im Land Brandenburg erfordert der demografische Wandel sowie die drohende Unterversorgung ländlicher Gebiete mit Haus- und Fachärzten neues Denken in der Entwicklung technikbasierter Lösungen. Mit dem „Digitale-Versorgungs-Gesetz“ wurde 2019 ein gesetzlicher Rahmen geschaffen, den es nun mit innovativen Lösungen und konkreten Anwendungen zu füllen gilt.

Als Veranstalter der Konferenz hat es sich die Telemed-Initiative Brandenburg e. V. zum Ziel gesetzt, sektorale Grenzen im Gesundheitswesen zu überwinden und durch Wissenstransfer und bessere Abstimmung von Bedarfen und Angeboten, Fehlinvestitionen, Mehrfachentwicklungen oder Insellösungen zu vermeiden. Dementsprechend ist die alljährlich stattfindende Konferenz ein wichtiger Anlaufpunkt zum Austausch von Ideen und der Vernetzung von Akteur*innen.

Des Weiteren bot die Konferenz Möglichkeiten, den Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis zu befördern – unter anderem hat sich das Gründungs- und Transferzentrum „Potsdam Transfer“, eine universitätseigene GmbH, zum Ziel gesetzt, anwendungsorientierte Forschung und Lehre breit in den ländlichen Raum zu transportieren.

Welche Innovationen und Entwicklungen den Gesundheitsstandort schon heute auszeichnen, zeigten vor Ort eine Reihe etablierter und noch junger Unternehmen aus der Gesundheitswirtschaft, wie breazy-health, Emperra oder TalkTools. Sie alle eint das Anliegen, die Gesundheitsversorgung mit digitalen Tools zu verbessern. Eine erkennbare Tendenz: Immer mehr Unternehmen setzen auf „Apps auf Rezept“ und telemedizinische Anwendungen, um die Patientensouveränität zu stärken respektive die Behandlungsmethoden zu optimieren.

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Die Botschafter rücken näher zusammen

MEHR ZUKUNFT geht in eine neue Phase der Kooperation

MEHR Kooperation und MEHR Innovation für die Region Potsdam und Potsdam-Mittelmark – das sind zwei zentrale Pfeiler der Kampagne MEHR ZUKUNFT. Unternehmen und Institutionen der Region treffen sich im Rahmen der Kampagne regelmäßig zum gemeinsamen Austausch. In zwei Workshops im Juni und November 2019 diskutierten die Netzwerkpartner:innen, wie die Kampagne und deren digitale Kanäle in Form thematischer Kampagnenwebsites als Marketingplattform weiterentwickelt werden können.

Mehr Zukunft im Potsdamer Wirtschaftsrat

Am 20. Juni 2019 haben Stefan Frerichs, Leiter der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Potsdam und Eveline Vogel, Leiterin der Wirtschaftsförderung des Landkreises Potsdam-Mittelmark, die Kampagne MEHR ZUKUNFT im Potsdamer Wirtschaftsrat vorgestellt

Der Vorsitzende des Wirtschaftsrates, Götz Friederich, begrüßte die Absicht, durch integrierte Zusammenarbeit in Themenkomplexen über Grenzen hinaus zu wirken. Die Zusammenarbeit zwischen Potsdam und Potsdam-Mittelmark als gemeinsame Wirtschaftsregion sei gerade bei dem Thema „Gesundheitswirtschaft“ richtig und erfolgversprechend.

Das Potsdamer Wirtschaftsrat besteht aus 35 Vertreterinnen und Vertretern der Potsdamer Wirtschaft und Wissenschaft, die das Potsdamer Wirtschaftsleben repräsentieren und als Führungskräfte und Experten die Interessen und Anliegen der Unternehmen und Institutionen am Standort vertreten.

Als stellvertretender Vorsitzender des Wirtschaftsrates ist Christoph Miethke, Geschäftsführer der Christoph Miethke Gmbh & Co. KG, bereits aktiv als Botschafter in die Kampagne eingebunden; genauso Prof. Dr. Peter H. Seeberger, Direktor am Max-Planck-Institut für Kolloid- u. Grenzflächenforschung, sowie Steffen Grebner, Vorsitzender der Geschäftsführung am Klinikum Ernst von Bergmann. 

MEHR ZUKUNFT - Summit 2018

Gemeinsame ZUKUNFT!


Auf dem Summit 2018 blickten die Teilnehmenden auf die erste Kampagnenphase zurück. Außerdem wurden herausragende Beispiele innovativer
Kooperationsprojekte aufgezeigt und Finanzierungsmöglichkeiten für künftige Vorhaben in der Region thematisiert.

Wollen die Region gemeinsam nach vorne bringen: Die Botschafter der Kampagne MEHR ZUKUNFT.

Aktuelles und Medienecho

Mehr Kooperation. Mehr Innovation

Innovation entsteht vor allem dann, wenn unterschiedliche Perspektiven und Disziplinen aufeinander treffen. Genau diese Kooperationen sind es, die die Kampagne MEHR ZUKUNFT erfolgreich fördert: Akteure werden vernetzt und ein Austausch über die eigene Disziplin hinweg initiiert.

Als Impulsgeber des Workshops "Kooperation in der Gesundheitswirtschaft - Wegbereiter für Innovation" am 21. März 2018 waren Prof. Dr. Andreas Lendlein, Leiter des Instituts für Biomaterialforschung des Helmholtz-Zentrums Geesthacht (HZG), Kerstin Drescher, COO von bridgeneers und Carsten Köhler, u.a. Geschäftsführer Diagnostik Ernst von Bergmann GmbH geladen.

MEHR ZUKUNFT im WirtschaftsForum Brandenburg

Kein Platz war mehr frei: Zahlreiche Wirtschaftsvertreter kamen am 19. Februar 2018 zum WirtschaftsForum Brandenburg.

Der Oberbürgermeister der Stadt Potsdam, Jann Jakobs, und der Landrat des Landkreises Potsdam-Mittelmark, Wolfgang Blasig, stellten gemeinsam die Kampagne "MEHR ZUKUNFT Potsdam/Potsdam-Mittelmark" vor. Darüber hinaus referierten Frau Dr. Martina Münch, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur, sowie Uwe Borges, Mitglied des Vorstandes der Mittelbrandenburgischen Sparkasse in Potsdam. 

Pressegespräch in Beelitz-heilstätten (14.2.2018)

Beim zweiten Pressegespräch in den RECURA Kliniken in Beelitz-Heilstätten am 14.02.2018 stellten sich Kerstin Drescher, COO der bridgeneers GmbH und Henry Kniesche, Geschäftsführer der Kniesche Orthopädietechnik GmbH, als zwei der jüngst gewonnenen Botschafter vor. bridgeneers, ein Tochterunternehmen der RECURA Kliniken GmbH, begleitet Start-ups im Gesundheitsbereich auf dem Weg zur Marktreife. Die Kniesche Orthopädietechnik GmbH hat sich durch eine ausgewogene Verknüpfung von Tradition, Hightech, Enthusiasmus in den vergangenen Jahren zu einem der führenden Anbieter für Prothetik und Hilfsmittelherstellung in Potsdam entwickelt. 
Mehr dazu in der Pressemitteilung auf potsdam.de

Oliver Latt, Kerstin Drescher, Daniel Bolz, Henry Kniesche und Eveline Vogel in der Recura Klinik Beelitz. Foto: Landeshauptstadt Potsdam/ Markus Klier